20 Hochzeitsausstatter verwandelten den Burghof in ein romantisches Heiratsparadies. Vom Brautstrauß bis hin zur Tischdeko, an alles wurde gedacht. Eine Hochzeitsrednerin begrüßte ein „Brautpaar“ am Traualtar. Die Rede soll für die meisten maßgeschneidert sein. „Wenn ich eine Rede für ein Brautpaar halten darf, dann lerne ich das Brautpaar kennen und da möchte ich viele Inputs vom Paar bekommen – die Gemeinsamkeiten, was stört einen, was mag ich gerne“, so Hochzeitsrednerin Andrea Weber.
Immer außergewöhnlichere Trauungen
„Natürlich werden die Wünsche immer außergewöhnlicher. Auch die Heiratsanträge werden immer außergewöhnlicher – also von Heißluftballoon bis unter Wasser ist da alles mit dabei. Bei den Trauungen werden immer mehr Trauungen im Freien gewünscht – auch aufgrund von Corona. Das heißt, wir bauen auch in irgendwelchen Weinbergen eine gesamte Trauung auf, wo meist auch gar keine Infrastruktur ist. Das liefern wir alles an“, erklärt Ausstatterin Siegrid Heintschl.
Im Rittersaal konnten Heiratswillige die Vielfalt an Hochzeitstafeln bewundern und für ihren schönsten Tag des Lebens bereits planen. Die „Lange Nacht der Hochzeit“ führte Brautpaare und Heiratswillige durch die gesamte Burganlage. Im Granarium gab es dann eine Brautmodenschau. In Zeiten der Pandemie ist die klassische Märchenhochzeit angesagt.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 6.11.2021
Opulenz kehrt zurück
„Es kommt die Opulenz zurück, nach diesem Coronajahr, das auch wirklich für alle Bräute schwer war. Es ist schon wieder der Wunsch da, einmal Prinzessin zu sein. Und das sieht man auch bei den Kleidern – viel Tüll, viel Glitzer, viel Spitze“, so Julia Geosics. Bei der ersten „Langen Nacht der Hochzeit“ wollte man auch die Burg Schlaining als geeignete Hochzeitslocation präsentieren.