Porträt Martin Weinek
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„9 Plätze – 9 Schätze“

Martin Weinek für Burgenland in der Jury

Seit 2014 begibt sich der ORF am 26. Oktober auf die Suche nach den schönsten Plätzen des Landes. Auch heuer werden wieder eine prominente Jury und das Publikum die Wahl entscheiden. Der Schauspieler und Weinbauer Martin Weinek wird das Burgenland vertreten. Der gebürtige Eisenerzer lebt seit fast 30 Jahren im Burgenland.

Martin Weinek liebt seinen renovierten Bauernhof in Hagensdorf (Gemeinde Heiligenbrunn/Bezirk Güssing). Sein Faible für die ländliche Architektur im Südburgenland ließ den Schauspieler vor 30 Jahren hier sesshaft werden, zu der Zeit, als er in der Fernsehserie Kommissar Rex den Inspektor Kunz spielte. „Aufgeschlagen bin ich in Heiligenbrunn, weil wir bereits vor 30 Jahren dort ein Kellerstöckl gekauft haben, und das quasi als Wochenendhaus benutzt haben. Dann kam die Liebe zum Wein und zum Uhudler dazu und dann ist das gewachsen, gewachsen, gewachsen“, so Weinek.

Weinbauer, Gastwirt und Schauspieler

Heute ist er Weinbauer, Gastwirt, Vermieter seiner restaurierten Häuser und Kellerstöckl. Die Schauspielerei hat er trotzdem nie sein lassen. In der ORF/Netflix-Serie „Freud“ tobt er sich als garstiger Hausbesitzer aus. Auch seine Rolle im Film Grenzland, aus der Landkrimi-Filmreihe, hat etwas mit seinem zweiten Leben als Wirt und Weinbauer zu tun. Neben Chefinspektorin Brigitte Krenn spielt er den burgenländischen Gastwirt Josef Vukic, der sein Wirtshaus zum Asylheim umfunktioniert hat.

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Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 22.10.2021

Miteinander und Vielfalt

Anders als im Landkrimi zieht Martin Weinek im Burgenland das Miteinander an: „Im Burgenland leben einfach vier Volksgruppen friedlich nebeneinander. Und das haben sie immer schon gemacht, und das ist einfach wunderbar.“ Die landschaftliche Vielfalt steht für den gebürtigen Steirer mit steirisch-niederösterreichischen Wurzeln außer Zweifel: „Alpines Ausläufer-Feeling, und das ist einfach schön. Und das ist einfach erfrischend, das tut gut – das ist Natur pur, was du im Burgenland überhaupt sehr viel hast. Also Natur ist wirklich unser Trumpf.“

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Neues Spiel – neues Glück

Die Willersdorfer Schlucht als Burgenlandsieger wird er seinen Freunden von Wien bis Tirol am Nationalfeiertag als Naturjuwel präsentieren: „Das Burgenland hat es sich einfach verdient, auch aus Respekt dem Burgenland gegenüber, das heuer 100 Jahre alt ist.“ Die Zuseherinnen und Zuseher aus dem Burgenland sollten einschalten und mitvoten, denn wie immer gilt: neues Spiel – neues Glück.

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Die neun Finalisten

  • Burgenland: Willersdorfer Schlucht
  • Kärnten: Blumenberg Mussen
  • Niederösterreich: Sitzendorfer Kellergasse
  • Oberösterreich: Gimbach im Weißenbachtal
  • Salzburg: Krimmler Wasserfälle
  • Steiermark: Handwerkerdörfl in Pichla
  • Tirol: Gschnitztal
  • Vorarlberg: Wiegensee
  • Wien: Blumengärten Hirschstetten
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Die Paarungen der Bundesländer:

  • Burgenland: Martin Weinek und Martin Ganster
  • Kärnten: Melissa Naschenweng und Bernd Radler
  • Niederösterreich: Christa Kummer und Thomas Birgfellner
  • Oberösterreich: Gerlinde Kaltenbrunner und Jutta Mocuba
  • Salzburg: Chris Steger und Viola Wörter
  • Steiermark: Julia Zotter und Franz Neger
  • Tirol: Bernhard Aichner und Katharina Kramer
  • Vorarlberg: Lisbeth Bischoff und Kerstin Polzer
  • Wien: Erwin Steinhauer und Elisabeth Vogel