Die Strohblume ist vor allem als Trockenblume bekannt. Sie zählt botanisch gesehen zu den Korbblütlern und zur Familie der Papierblumen. Die Strohblume kommt eigentlich aus Australien. Dort wächst sie mehrjährig. Bei uns muss sie jedes Jahr frisch gesät werden. Ab März kann man sie im Haus vorziehen und nach den Eisheiligen ins Freie setzen.
Die Garten-Strohblume blüht von Juli bis September. Im Gegensatz zur Sandstrohblume oder Immortelle hat die Garten-Strohblume keine bekannten Heilkräfte. Sie überzeugt stattdessen mit einem unvergleichlichen Farbspektrum.
Sendungshinweis
„Uschi hoch zu Beet“, 7.9.2021,ORF 2 Burgenland
Nur wenig gießen
An sonnigen und warmen Standorten fühlt sie sich am wohlsten, egal ob sie im Beet, im Balkonkistchen oder im Kübel gepflanzt ist. Sie möchte nur mäßig gegossen werden. Die Erde sollte gut durchlässig und so gut wie ohne Nährstoffe aber humusreich sein. Eine Drainage ist sehr wichtig. Den Dünger kann man für andere Pflanzen verwenden. Verblühte Strohblumen sollten regelmäßig abgepflückt werden, damit immer wieder neue Knospen auf den verzweigten Stängeln erscheinen.