Zu einem deftigen Bohnenstrudel mit Gurkensalat und Dillkraut empfiehlt Weinakademiker Georg Schweitzer einen Weißburgunder. Diese Rebsorte stammt, wie der Name schon sagt, aus dem Burgund und wird international angebaut.
Sendungshinweis
„Kostprobe“, 21.8.2021, 19.20 h, ORF 2 Burgenland
Rote Vorfahren
Weißburgunder, französisch Pinot blanc, ist eine Mutation von Pinot noir, also einer Rotweinsorte. In Italien heißt die Rebsorte Pinot bianco, in der Steiermark kennt man sie als Klevner.
Nussige Aromen
Weißburgunder besticht durch nussige Aromen, Kräuternoten und feingliedrige Säure. Als Speisenbegleiter ist Weißburgunder sozusagen ein Alleskönner. Weißburgunder lässt sich überall servieren, wo auch ein Grüner Veltliner passt. Der Unterschied liegt in der Art und Ausprägung der Würzigkeit. Der Grüne Veltliner hat das typische Pfefferl, Weißburgunder hingegen eine zarte Kräuteraromatik.
Etwa zum Backhendl oder Wiener Schnitzel. „Traditionelle österreichische Küche und Weißburgunder, sind ein Gespann, das man unbedingt kennenlernen sollte.“ so der Profi.