Es ist ein ganzer Stadtteil – die West Side von Manhattan, die in wenigen Monaten direkt am Neusiedlersee gebaut wurde. Leonard Bernsteins vertonte Romeo und Julia Tragödie wird zum ersten Mal auf der Seebühne aufgeführt. Diese monströsen Häuserschluchten werden sich in einen Kletterpark verwandeln. „Walter Vogelweide hat uns jeden Tag eine unglaubliche Spielweise gebaut – mit Stoffwerken und Sachen. Ich liebe es, verschiedene Höhen zu verwenden, Mauern zu überklettern, Parcours zu laufen – das kann man hier alles“, so Regisseur Werner Sobotka zur Inszenierung.
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„Spektakel“ in Mörbisch
Die Musik von Bernstein und sein changieren zwischen Jazz und lateinamerikanischer Rhythmen erwecken die Seebühne nach zwei Jahren Zwangspause wieder zum Leben. 50 Musicaldarsteller und Darstellerinnen, ein amerikanischer Oldtimer – Mörbisch ist heuer ein Spektakel.
Sendungshinweis
Sonntag, 10.45 Uhr, ORF 2
„Wir sind Maria und Tony aus der West Side Story. Wir werden die Premiere singen – die Proben sind voll im Gange und wir wissen zwei Jahre lang, dass wir uns lieben dürfen- auf der Bühne“, so „Anita“ Tamara Pascual. Ein Kamerateam begleitete das Ensemble während der Proben. Mehr von der Entstehungsgeschichte der West Side Story, die das Publikum in das New York der 50er Jahre entführt, gibt es am Sonntag um 10.45 Uhr in ORF 2 zu sehen.