Der größte Teil der Strecke geht über Radwege nur ganz kurze Abschnitte fährt man auf Landesstraßen. Die 20.9 Kilometer sind gemütlich in eineinhalb Stunden zu fahren. Gleich nach Eisenstadt geht der Radweg auf der alten Bundesstraße 50 aus den 1920er Jahren – quasi ein Radweg auf historischem Boden, wenn man so will.
Sendungshinweis
„Riedl radelt“, ORF 2 Burgenland, 18.6.2021
Kurz vor Wulkaprodersdorf kommt man dann an der Pielermühle vorbei. Entlang der 36 Kilometer langen Wulka hat es einst 36 Mühlen gegeben. Heute prägen eher Windräder die Landschaft.
Herrliche Aussicht vom „Schwarzen Kreuz“
Von Wulkaprodersdorf geht es weiter Richtung Antau im Bezirk Mattersburg. Hier gibt es den ersten Tipp für einen Abstecher: Über den B32 gelangt man nach Draßburg und dort zum sogenannten „Schwarzen Kreuz“. Von hier reicht der Blick weit über die Parndorfer Platte, ganz am Horizont befinden sich die Hundsheimer Berge.
Beim nächsten Stopp in Pöttelsdorf kann man sich etwa bei einem Heurigen eine kleine Stärkung gönnen kann. Danach geht es weiter hinauf auf den Marzer Kogel – die zweite Empfehlung für einen Ausblick. Von dort aus bietet sich ein Ausblick bis fast nach Wien. Auf den letzten Kilometern geht es durch Walbersdorf bis zur Zielgemeinde Marz.