Zutaten:
- 8-10 Stk. Paprika, klein
- 250 g Mittelkornreis, gewaschen und abgeseiht
- 7 EL Olivenöl
- 1/2 EL Pradeismark
- 2 Stk. Paradeiser, gehäutet und gewürfelt
- 1/2 Bund Dille, fein gehackt
- 1/2 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Zitronensäure
- 1 TL Chilischoten, scharf
- 1 TL Salz
- 200 ml Wasser, frisch aufgekocht
- 1 Stk. Paradeiser, zum Verschließen der Paprika
Zubereitung:
Vier Esslöffel Olivenöl in eine beschichtete Pfanne geben, erhitzen, Paradeismark dazu geben, kurz anrösten, Reis dazu geben und kurz mit anbraten. Mit einem Viertel Wasser ablöschen. Den klein gehackten Knoblauch, Zitronensäure, scharfe Chilischoten und Salz unterheben. Kurz aufkochen und dann auf niedriger Hitze köcheln lassen bis das Wasser eingezogen ist. Die frischen Kräuter und Paradeiswürfel unterheben, mit einem Deckel zudecken und vom Herd nehmen.
Paprikaschoten aufrecht in den Topf einsortieren, um zu sehen, ob alles hineinpasst.
Vorsichtig die Deckel der Paprika (zirka ein Zentimeter neben dem Stiel) mit einem Messer herauslösen und die Paprika entkernen. Jeden Paprika zu gut vier Fünftel mit dem vorgegarten Reis befüllen. Die Paradeiser waschen und so große Stücke davon abschneiden, dass sich die Öffnungen der Paprika damit verschließen lassen. Die verschlossenen Schoten dicht nebeneinander in den Topf sortieren. Die gefüllten Paprika mit einem umgedrehten Teller, der etwas kleiner als der Durchmesser des Topfes ist, beschweren. So fallen die Dolma während des Kochens nicht auseinander.
Sendungshinweis
„Mahlzeit Burgenland“, 1.6.2021
200 Milliliter frisch aufgekochtes Wasser und restliches Olivenöl seitlich in den Topf einfüllen. Mit geschlossenem Deckel kurz aufkochen, dann bei leichter bis mittlerer Hitze zirka 30 bis 40 Minuten köcheln lassen. Immer wieder kontrollieren, ob noch genug Wasser im Topf ist. Falls das Wasser schon vor dem Ende der Garzeit verkocht ist, etwas frisch gekochtes Wasser nachfüllen. Wenn der Reis gar und die Paprika weich sind, ist das Gericht fertig. Im Topf auskühlen lassen und erst dann in eine andere geschlossene Form umfüllen. Man kann es warm servieren oder im Kühlschrank aufbewahren mehrere Tage kalt genießen.