Saucen, spezielle Käsemischungen, Fleisch vom Mangalitzaschwein, Speckmarmelade und Senfkaviar, so hat sich der Mattersburger Gastronom Christoph Feilhofer schon immer seinen Burger vorgestellt. 2015 nach Lehrjahren in der Spitzen-Gastronomie und Aufenthalten in der Schweiz und in Irland überredete ihn ein Freund mit ihm ein Burgerrestaurant in Graz aufzumachen.
„Ich bin gebürtiger Mattersburger und habe in Oberwart die Hotelfachschule besucht. Da habe ich auch meinen Geschäftspartner kennengelernt und seitdem sind wir unzertrennlich. Ich war jahrelang in der Schweiz unterwegs – mein Geschäftspartner ist aus Fürstenfeld und der meinte – komm geh nicht nach Wien – wir bleiben in Graz“, so Feilhofer. Begonnen wurde 2015 mit einem Lokal in Graz. Dann kam zwei Jahre später ein zweites Lokal in Graz dazu und in der CoV-Phase wurde ein drittes Lokal gebaut.
Erfolgreiches Konzept
CoV konnte ihrem Restaurants nichts anhaben. 40 von 50 Mitarbeitern sind voll im Einsatz. Feilhofer hat auch kein Problem Personal zu bekommen. „Bei uns gibt es die Drei- oder Vier-Tage-Woche. Wir sind schon längst weg von der Fünf-Tage-Woche und ich hoffe, dass wir so immer mehr Leute in die Gastronomie ziehen können“, so der Gastronom. Beim ersten Lockdown habe man genau einen Tag geschlossen gehabt – und dann wurde sofort auf Lieferservice umgestellt und getrachtet alle Mitarbeiter im Betrieb halten zu können, so Feilhofer. Man habe ein Produkt, dass lieferfähig sei, so der Gastronom.
Auch für Vegetarier
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 27.4.2021
Erfolg brachte dem Unternehmen aber vor allem das Konzept. Hier kommt vom Brötchen, über das Gemüse bis zum Fleisch alles aus der Region rund um Graz. Verfeinert werden die Burger mit Ideen die man aus der gehobenen Gastronomie kennt. Es gibt sogar eine Cheddarkäsekreation. Es gibt auch vegetarische Burger aus Pilzen. Wenn die Lokale wieder offen sind, setzt man auf ein gastronomisches Erlebnis mit allen Sinnen.