Zutaten (für 4 Personen oder 2 Argentinier):
- 4 Steaks (a ca. 200 g)
- grobes Meersalz
für die Chimichurri-Sauce:
- je 1 rote und gelbe Chilischote
- 2 Knoblauchzehen
- 1 großer Bund Petersilie
- 100 ml Olivenöl
- 50 ml Weißweinessig
- 25 g getrockneter Oregano
- Salz & Pfeffer (frisch gemahlen)
Zubereitung Chimichurri-Sauce:
Chilischoten und Petersilie klein hacken. Dann Knoblauch pressen und alle verbleibenden Zutaten in einer Schüssel miteinander mischen. Anschließend 100 ml warmes Wasser dazugeben und die Sauce gut durchziehen lassen. Am besten schmeckt die Chimichurri-Sauce, wenn man sie einen Tag ziehen lässt, so können sich alle Aromen entfalten.
Zubereitung Steaks:
Die Qualität des Steaks ist entscheidend für das Bratergebnis. Das Rindfleisch muss gut abgehangen und mindestens 28 Tage gereift sein. Das Filet, die Lende, das Roastbeef und das Ribeye sind dabei die schmackhaftesten Fleischstücke. Letzteres ist gerade in Argentinien der König unter den Steaks.
Um ein saftiges Steak zu braten, empfiehlt es sich, das Fleisch etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Brät man das Steak kalt, kann die Hitze nicht so effizient in die Mitte gelangen.
Sendungshinweis
„Mahlzeit Burgenland“, 12.3.2021
Für das Braten des Steaks eignet sich am besten eine Edelstahl- oder Grillpfanne. Zum Braten selbst verwendet man idealerweise nur Fett vom Fleisch, alternativ dazu kann man auch Butterschmalz oder Pflanzenöl nutzen. Butter oder Olivenöl sollten vermieden werden, da bei hohen Temperaturen Bitterstoffe entstehen. Die Pfanne sollte dabei schon vor dem Hineinlegen der Steaks auf 180 Grad erhitzt werden.
Fleisch nach dem Braten rasten lassen
Nun das Steak bei 180 Grad stark anbraten. Je nach Fleischdicke sowie gewünschtem Gargrad reichen etwa eine bis drei Minuten pro Seite. Für das Wenden sollte dabei nie eine Gabel benutzt werden, denn durch das Einstechen verliert das Steak seinen wertvollen Saft.
Damit das gebratene Steak seinen vollen Geschmack entfalten kann, lohnt es sich, es zwei bis drei Minuten ruhen zu lassen. Dadurch kann sich der Fleischsaft optimal verteilen und das Ergebnis ist ein schönes, saftiges Gustostückerl. Um es dabei warm zu halten, sollte es in Alufolie gewickelt und auch später beim Essen auf vorgewärmten Tellern serviert werden. Beilagen: Grüner Salat, Paradeisersalat, Pommes frites