Mahlzeit

Verena Dunst mit Bohnensterz

Die erste Landtagspräsidentin, Verena Dunst (SPÖ), legt großen Wert auf breiten Konsens im Landtag. Am Beginn des Jubiläumsjahres „100 Jahre Burgenland“ serviert sie südburgenländischen Bohnensterz.

Zutaten:

für die Bohnensuppe:

  • 300 g Wachtelbohnen
  • 250 g Sauerrahm
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Mehl
  • 1,5 EL Salz
  • schwarzen Pfeffer nach Belieben

für den Sterz:

  • 450 g Mehl
  • 370 ml Bohnenwasser (von der Suppe)
  • 200 g Wachtelbohnen (von der Suppe)
  • 70 ml Schweineschmalz
  • 1 EL Salz
Verena Dunst
Verena Dunst

Zubereitung:

Für den südburgenländischen Bohnensterz am Vortag der Zubereitung die Bohnen in einen großen Topf füllen und mit 2 Liter Wasser aufgießen. Bis zum nächsten Tag einweichen lassen.
Am nächsten Tag zuerst die Suppe zubereiten: Das Wasser mit den Bohnen zum Kochen bringen und rund 2 Stunden garen. Zwischendurch immer wieder Wasser aufgießen. Zum Schluss das Salz einrühren. Die Herdplatte ausschalten und den Topf noch 10-15 Minuten stehen lassen. Die gekochten Bohnen und Garflüssigkeit für den Sterz in eine Schüssel umfüllen.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 3.1.2020

In den Suppentopf mit dem verbliebenen Sud die ungeschälten Knoblauchzehen geben. Sauerrahm, Mehl und ein wenig Sud in einer Schale glattrühren, dann in den Topf geben und gut umrühren. Die Suppe zum Kochen bringen, dabei unentwegt rühren. Die Knoblauchzehen aus der fertigen Suppe fischen und entsorgen. Für den Sterz das Mehl in einen großen Kochtopf füllen und mit dem Salz mischen. Auf dem Herd bei hoher Temperatur etwa 10-15 Minuten lang erhitzen, dabei ständig rühren. Nun das Bohnenwasser nach und nach in kleinen Portionen unterrühren. Anschließend die gekochten Bohnen unterheben. Zuletzt das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und unter den Sterz rühren. Mit der Bohnensuppe servieren.

Tipp: Den südburgenländischen Bohnensterz wie folgt servieren: Die Rahmbohnensuppe in tiefe Teller füllen, den Sterz auf dem Tellerrand verteilen. Erst beim Essen mischt jeder Sterz und Suppe selbst. Anstelle der Suppe kann man auch beliebiges Kompott zum Sterz servieren.