Die Schafe erledigen die Stockpflege, helfen sozusagen beim Entblättern mit und hinterlassen natürlichen Dünger im Weingarten. Durch „Tritt und Fraß“ wie es im Fachbegriff heißt, wirken sie auch der Verdichtung des Bodens entgegen.
Nutztiere kehren in die Weingärten zurück
Schafe als Mäher
Neben diesen Vorteilen hat die Beweidung allerdings auch Nachteile. Speziell der Frühling ist eine heikle Zeit. Da sollten die Schafe nicht im Weingarten weiden, damit die jungen Triebe sicher sind. Nach dem Austrieb können die Tiere ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Sendungshinweis
„Weintrends 2020“, 17.10.2020, 19.20 Uhr, ORF 2 Burgenland
Auch Pferde und Rinder sind in manchen Betrieben, die auf Kreislaufwirtschaft setzen, wieder vertreten. In steilen Hängen kann das Pferd zur Bodenbearbeitung eingesetzt werden. Rinderdung wird in der Biodynamie zur Herstellung von Präparaten benötigt.