Weinmuseum Moschendorf
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„9 Plätze – 9 Schätze“

Weinmuseum Moschendorf

Der dritte burgenländische Kandidat, der in der Vorausscheidung für „9 Plätze – 9 Schätze“ 2020 ins Rennen geht, ist das Weinmuseum in Moschendorf im Bezirk Güssing – ein kleines aber feines Museum, eingebettet in einem Waldstück.

Alte Bauernhäuser aus Lehm wurden aus umliegenden Gemeinden abgebaut und im Weinmuseum Moschdorf wieder aufgebaut. In den mit Stroh gedeckten Häusern kann man in das Leben vor 100 Jahren eintauchen. Gäste bekommen einen Eindruck, wie einst im Südburgenland gelebt und gearbeitet wurde. Das Pressen der Weintrauben war damals jedenfalls ein körperlich anstrengende Arbeit und das bekommt man im Weinmuseum anschaulich vermittelt.

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Weinmuseum Moschendorf
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Weinmuseum Moschendorf
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Weinmuseum Moschendorf
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Weinmuseum Moschendorf
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Weinmuseum Moschendorf
Alter Lesewagen im Weinmuseum Moschendorf
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Alter Lesewagen im Weinmuseum Moschendorf
Weinidylle Südburgenland
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Weinidylle Südburgenland
Kellerstöckel
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Kellerstöckel
Kellerstöckel in der Weinidylle Südburgenland
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Kellerstöckel in der Weinidylle Südburgenland
Wallfahrtskirche Maria Weinberg
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Wallfahrtskirche Maria Weinberg
Innenraum der Wallfahrtskirche Maria Weinberg
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Innenraum der Wallfahrtskirche Maria Weinberg
Jesus in der Wallfahrtskirche Maria Weinberg
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Jesus in der Wallfahrtskirche Maria Weinberg

Mitten in der Weinidylle

Das Weinmuseum ist das Tor zur Pinkafelder Weinstraße, die ein Teil der Weinidylle Südburgenland ist – einer der sechs burgenländischen Naturparke. Die Landschaft ist geprägt von Weinbergen, Kellerstöckel und Buschenschenken, in denen das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 2.10.2020

Der Charme vergangener Tage ist hier allgegenwärtig. Lange Zeit war dieser Landstrich bedingt durch den Eisernen Vorhang im Abseits. Aber vermutlich gerade durch diese Abgeschiedenheit scheint die Gemütlichkeit erhalten geblieben zu sein.

Eine Kirche als Kraftplatz

Nur drei Kilometer vom Weinmuseum entfernt steht die Wallfahrtskirche Maria Weinberg. Viele sehen darin einen Kraftplatz. Das imposante Gotteshaus wurde bereits 1155 errichtet. Im Außenbereich sind noch die romanischen Bauteile, der über die Jahrhunderte immer wieder erweiterten Kirche, zu erkennen.