Krimi Mordbube
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Kultur

„Mordbuben“ von Raimund Keinrath

2016 hat Raimund Keinrath beim ersten ORF-Burgenland-Textfunken-Literaturwettbewerb mitgemacht. Damals fiel er der Jury mit seiner einfühlsamen Erzählung „Kaffee und Obsttorte“ über einen alten einsamen Mann auf. Nun veröffentlichte Raimund Keinrath sein erstes Buch – den Krimi „Mordbuben“.

In seinem idyllischen Garten, im angrenzenden Wald oder beim Radfahren fallen Raimund Keinrath immer wieder Geschichten ein, die er dann zu Papier bringt. Hauptberuflich ist er Versicherungs- und Finanzberater. Seine große Leidenschaft ist aber das Schreiben. Schon als 13-Jähriger begann Raimund Keinrath eigene Geschichten und Gedichte zu schreiben. Nun veröffentlichte er sein erstes Buch. Sein eigentliches Metier ist Science Fiction, doch sein Debüt gibt der Autor mit dem Krimi „Mordbuben“.

Raimund Keinrath beim Vorlesen aus seinem Krimi
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Raimund Keinrath beim Vorlesen aus seinem ersten Krimi

Krimi rund um den Geschriebenstein

Raimund Keinrath hat seinen Krimi „Mordbuben“ rund um den Geschriebenstein angesiedelt. Ausgangspunkt ist ein brutaler Banküberfall. Protagonist der Geschichte ist Major Pollak, der Leiter eines kleinen Polizeipostens. Pollak steht kurz vor seiner Pensionierung, verbissen versucht er den Fall zu lösen und wählt dabei oft auch einen unkonventionellen Weg, was ihn immer wieder in die Bredouille bringt.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 21.8.2020

Überraschende Wendung am Ende

Als die Leser denken, jetzt sei der Fall gelöst, überrascht Autor Raimund Keinrath mit einer Wendung und haucht der Geschichte nochmals Spannung ein. Unfreiwillig komische Szenen geben auch Anlass zum Schmunzeln. Der Krimi besticht mit einer sehr dichten Sprache.