Ewald Tatar
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„Österreich-Bild“

Ewald Tatar: Musikbesessener Festivalguru

Das „Nova Rock“-Festival in Nickelsdorf, das „Frequency“-Festival in St. Pölten, das „Lovely Days“-Festival im Schlosspark in Eisenstadt sowie etliche weitere Mega-Konzerte im In- und Ausland gehen auf das Konto von Ewald Tatar. Er ist seit mehr als 20 Jahren der Platzhirsch in der österreichischen Veranstaltungsbranche.

Mittlerweile hat Tatar schon alles erreicht, es gibt kaum einen Star, dem er noch nicht die Hand geschüttelt hat. Den Beruf des Konzert- und Festivalveranstalters hat er auf keiner Fachhochschule gelernt, sondern von der Pike auf. Begonnen hat alles im legendären „Jazz-Pub“ Wiesen, wo er seine ersten Schritte als DJ gemacht hat, später war er unter anderem für die Planung des „Jazz Fest“ Wiesen zuständig. Aber auch als DJ in der Disco „Kamakura“ in Bad Tatzmannsdorf.

Letztlich haben ihn viele Stationen in seinem Leben, seine Familie und Freunde zu dem Menschen gemacht, der er heute ist. 2020 war für Tatar ein Jahr der Veränderungen und Herausforderungen – zum Teil gewollt, zum Teil ungewollt. Im Frühjahr hat er einen deutschen Teilhaber mit ins Boot seiner Firma „Barracuda-Music“ geholt. Dann kam die Corona-Krise.

Ewald Tatar und Team
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Ewald Tatar und sein Team

Arbeit an Festivalprogramm für 2021

Alle Konzerte und Festivals mussten abgesagt werden, derzeit wird an einer Rückabwicklung der bereits verkauften Tickets gearbeitet. Und dann kam noch der Bankskandal in Mattersburg dazu, dabei geht es für „Barracuda-Music“ um 34 Millionen Euro. Aber nichts desto trotz arbeitet er bereits am Festivalprogramm für 2021.

Sendungshinweis

„Österreich Bild: Ewald Tatar – Vom Bühnenarbeiter zum Festivalguru“, Sonntag, 9. August 2020, 18.25 Uhr, ORF 2

Gestalterin Sonja Varga-Herbst und ihr Team haben die Gelegenheit bekommen, den 53-jährigen Manager aus Forchtenstein zu begleiten und ihn zu fragen, warum er diesen Schritt gemacht hat und was er für seine Zukunft bedeutet. Auch Wegbegleiter, wie ehemalige Schul- und Arbeitskollegen, kommen zu Wort. Darüber hinaus reist Tatar für uns in seine Vergangenheit und plaudert aus dem Nähkästchen.