Für die perfekte Kräuterernte, muss man den richtigen Zeitpunkt abwarten: Es sollte unbedingt ein sonniger, trockener Tag sein und am Vortag nicht geregnet haben. Feuchtigkeit „verwässert“ Geschmack, Duft und Heilkraft und bringt große Schimmelgefahr mit sich. Idealerweise schneidet man die Kräuter am Vormittag, sobald der nächtliche Tau getrocknet ist.
Uschis Ratschläge für die Kräuterernte
Sendungshinweis
„Uschi hoch zu Beet“, 28.7.2020, ORF 2 Burgenland
Zum Trocknen eignen sich hartblättrige Kräuter wie Thymian, Rosmarin Lavendel oder Bohnenkraut. Schnittlauch, Petersilie und Basiliumblätter werden eingefroren beziehungsweise zu Pesto verarbeitet – also in Öl konserviert. Basilikumblüten verwendet Zezelitsch für Kräutersalz. Wer es lieber süß mag, kann aus essbaren Blüten eine Blütenbutter oder eine Art Pesto mit Honig machen.