Eisenstadt ist rund um 1118 erstmals als Castrum Ferrum aufgetaucht, um 1370 wurden auf dem heutigen Gebiet der Innenstadt ein Wasserschloss und eine Stadtmauer errichtet. Über die Jahrhunderte veränderte sich einiges – von der Stadtmauer sind heute nur mehr Fragmente da, übrig sind auch noch zwei Pulvertürme: Einer gehört der Stadt und ist öffentlich zugänglich. Der zweite befindet sich im Privatbesitz von Astrid Maras.
Außen historisch, innen moderne Akzente
Von Außen hat sich an dem historischen Pulverturm nicht allzu viel verändert – die meterdicken Mauern haben schon viel überstanden. Der gesamte Komplex rund um das historische Kleinod wurde aber komplett neu adaptiert.
Vor drei Jahren beschloss Maras das historische Bauwerk in ein Gästehaus zum Mieten zu verwandeln. Der Wohnbereich erstreckt sich nun über drei Etagen – in jedem Bereich war es wichtig, den historischen Charakter und das Ambiente zu erhalten. Der Pulverturm und sein Garten wurden aus dem Dornröschenschlaf erweckt und sind zu einem Refugium mitten in Eisenstadt geworden, in dem die Geschichte lebt.