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Urlaub im Burgenland: Bad Sauerbrunn

Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) wurde 1901 zum Kurort ernannt. Abgesehen von Kurgästen kommen in Bad Sauerbrunn auch Ruhesuchende und Aktivurlauber auf ihre Kosten.

Seinerzeit genoss in Bad Sauerbrunn die Wiener, Budapester und Soproner Gesellschaft die Sommerfrische. Heute besuchen vor allem Kurgäste und Wellnessurlauber das Gesundheitszentrum in der Gemeinde. Bekannt und beliebt ist die Heilquelle im Ort, bei der man sich das Bad Sauerbrunner Heilwasser holen kann. „Für die Verdauung und für den Sport ist es gut, weil sehr viel Magnesium drinnen ist. Dieses Mineralwasser hat den höchsten Magnesiumgehalt in ganz Österreich. Das Wasser ist leicht spritzig. Das Eisen spürt man ein bisschen, es ist leicht

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Die Heilqelle ist sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen beliebt

Bewegung und Spaß findet man am Erlebnispfad „Naturvisionen“. Jung und alt können auf Balancierbalken, Wackelstegen und gemütlichen Plätzen im Schatten der Bäume die Seele baumeln lassen. „Das Ziel ist es, den Kindern und den Erwachsenen die Natur näher zu bringen. Der Weg ist behindertengerecht gestaltet. Die Leute kommen hier zur Ruhe“, so der Bad Sauerbrunner Sascha Jakowitsch.

Urlaub im Burgenland

Bad Sauerbrunn ist seit 1901 Kurort

Rosarium als Erlebnis für alle Sinne

Ein Erlebnis für alle Sinne ist das Rosarium in Bad Sauerbrunn. Für Menschen mit Sehbehinderung ist ein Duftrosenweg angelegt worden. Jede Rose ist auch in Brailleschrift gekennzeichnet. „Das sind die historischen Rosen. Insgesamt haben wir circa 1600 Rosen und 300 Sorten“, so Elfi Hofböck vom Rosarium in Bad Sauerbrunn.

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Das Rosarium ist ein Treffpunkt für Rosenliebhaber

Genießen kann man Bad Sauerbrunn auch von oben. Der Aussichtsturm ist 28 Meter hoch, hat 133 Stufen und belohnt Besucherinnen und Besucher mit einer spektakulären Aussicht. Zu ebener Erde liegt der der Erlebnispfad mit dem klingenen Namen „Naturvisionen“.

(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 15.06.2020)