Schloss Esterhazy
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Urlaub im Burgenland: Eisenstadt

Der ORF Burgenland stellt in den kommenden Tagen die beliebtesten Urlaubsdestinationen im Burgenland vor, denn im Burgenland gibt es viel zu entdecken. Den Beginn macht die Landeshauptstadt Eisenstadt.

Die burgenländische Landeshauptstadt ist vor allem für das Schloss Esterhazy bekannt. Der Italiener Luigi Tomasini musizierte dereinst am Hofe der Fürsten Esterhazy. Mit ihren Bauwerken haben sie das Bild der Stadt geprägt. Das Schloss ist Hauptanziehungspunkt aller Touristen. Berühmt ist vor allem der prächtige Konzertsaal mit seiner hervorragenden Akkustik. Gewidmet ist er dem wohl bekanntesten Angestellten der Esterhazys, Joseph Haydn. In die Stallungen vor dem Schloss sind die Pferde aus- und die Gastronomen eingezogen – unter anderem eine Vinothek, ein Hotspot für Liebhaber burgenländischer Weine.

Restaurant Henrici, Fußgängerzone Eisenstadt
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In die Stallungen sind Gastronome eingezogen

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 11.6.2020, ORF 2 Burgenland

Rundgang durch die Fußgängerzone

Anekdoten über den großen Komponisten Joseph Haydn und seine Stadt erfahren Besucher bei geführten Rundgängen, gerne auch im barocken Kostüm – etwa durch die Hauptstraße von Eisenstadt, eine Fußgängerzone. Hier lohnt es sich einen Blick auf die Fassaden alter Bürgerhäuser und in die zauberhaften Höfe zu werfen. Ein Kleinod der Stadt ist das aufwändig restaurierte Orgelbauerhaus. In historischem Ambiente beherbergt es ein liebevoll gestaltetes Gästeappartement. Insgesamt stehen in Eisenstadt aktuell rund 600 Hotelbetten, vom 4-Stern- bis zum Winzerzimmer, bereit.

Schloss Esterhazy
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Joseph Haydn begleitet Besucher auf Schritt und Tritt

In der Innenstadt begleitet einen Joseph Haydn weiterhin auf Schritt und Tritt. Vor dem Rathaus beginnt der sogenannte Haydn-Walk. Ob mit Broschüre oder Tablet, es gilt eine spannende Schnitzeljagd auf den Spuren des großen Komponisten zu bewältigen.

Urlaub im Burgenland: Eisenstadt

Jagdschlösschen als Restaurant

Hoch über der Innenstadt thront die Gloriette, ein ehemaliges Jagdschlösschen der Esterhazys. Heute ein beliebtes Ausflugsrestaurant, nicht nur wegen der schönen Aussicht. Alles in allem warten in der Landeshauptstadt mehr als 100 Gastronomiebetriebe auf hungrige und durstige Gäste.

Gerhard Gucher im Gespräch

13 Jahre lang führte Gerhard Gucher den Burgenland Tourismus bis er vor rund zehn Jahren abgelöst wurde. Nun ist er neuer Aufsichtsrats-Chef des Burgenland-Tourismus und zu Gast im Studio.

Gerhard Gucher, Aufsichtsratsvorsitzender des Burgenland Tourismus

Gleich neben der Gloriette beginnt der neugestaltete Waldlehrpfad. Vorbei an Stationen für alle Sinne führt der Weg das Leithagebirge hinauf. Ganz oben angekommen stoßt man auf die Jubiläumswarte – sie eröffnet einen weiten Blick auf die – laut Werbeslogan – „Kleinste Großstadt der Welt“.