Die Tomate stammt ursprünglich aus Südamerika, war vor langer Zeit nicht größer als eine Kirsche und präsentiert sich heute bei uns in einer unglaublichen Vielfalt an Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Beim richtigen Umgang mit den Paradeiser-Pflanzen gibt es immer wieder etwas zu lernen und zu verbessern, meint Zezelitsch.
Alles rund um die Paradeiseraufzucht
Uschi Zezelitsch’ Tipps für die richtige Aufzucht der Jungpflanzen
Mit Aussetzen auf richtigen Zeitpunkt warten
Entscheidend für eine fruchtbare Zukunft der Jungpflanzen ist Geduld. Mit dem Auspflanzen sollte bis nach den „Eisheiligen“ um den 15. Mai herum gewartet werden. Denn wenn die Jungpflanzen durch einen Kälteeinbruch Schaden nehmen, holen sie das Wachstum nie wieder so richtig auf und kränkeln im schlechtesten Fall immer dahin. Die Pflanzen sollten etwa 80 Zentimeter voneinander entfernt gesetzt werden, um Kraut- und Braunfäule vorzubeugen.
Sendungshinweis
„Uschi hoch zu Beet“, 19.5.2020, ORF 2 Burgenland
Zezelitsch setzt die Pflanzen leicht schräg in die Erde, damit sie mehr Wurzeln für eine bessere Standfähigkeit und Nährstoffaufnahme bilden können. Regelmäßiges Gießen und wenn notwendig Düngen ist Pflicht. Paradeiser können auch im Topf gezogen werden, man braucht dafür aber mindestens einen Zehn-Liter-Topf.