Es braucht nicht viel, um aus einem eher unattraktiven und langweiligen Fleckerl im Garten einen attraktiven Blickfang zu machen. Für die erste Deko-Idee reichen ein paar Schneckenhäuser.
Die leeren Schneckenhäuser kann man beim Spazierengehen sammeln. Und zum Zweiten braucht man noch diese kleinen, dünnen Bambusstäbe, an die man die jungen Pflanzen anbindet. Die steckt man in verschiedenen Höhen nebeneinander in die Erde und dekoriert sie mit den Schneckenhäusern. Kostet kaum was, zeigt aber viel.
Aus dem Kasten in den Garten
Die zweite Idee dreht sich um ungeliebtes Glas – genauer gesagt, um Bleikristallvasen und -schüsseln, die in den 60er- und 70er-Jahren total in waren. Die verstauben oft in den Kästen – und das ist eigentlich schade.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Burgenland“, 17.5.2020
Für eine ungewöhnliche Dekoration im Garten nimmt man eine Vase und stellt sie verkehrt herum auf. Dann setzt man eine Schüssel ebenfalls verkehrt auf die Vase – als Hut. Besonders schön schaut es aus, wenn man gleich mehrere dieser „Kristallschwammerl“ aufstellt. Sie schimmern und glänzen wunderschön in der Sonne.
Herz an Herz
Eine einfach und rasch umzusetzende Idee ist Vorschlag Nummer drei: eine „Herzerl-Wand“. Dazu sammelt man Herzen aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Größen und hängt sie an die Wand. Wer will, setzt sie farblich ab – streicht also den Bereich, wo die Herzen hängen, in einer anderen Farbe. Oder man baut einen Rahmen aus Holz und setzt sie so besonders in Szene.
Basteln mit Beton
Bei der vierten Idee braucht man etwas handwerkliches Geschick, Handschuhe und Bastelbeton. Aus diesem Werkstoff kann man nämlich tolle Sachen gießen und formen. In flachen, viereckigen Schalen lassen sich Tafeln gießen.
Fürs Formen – etwa von Herzen – muss der Beton etwas fester angerührt werden. Anleitungen und Ideen dazu gibt es haufenweise im Internet. Achtung: Beim Arbeiten mit Beton unbedingt Handschuhe tragen – so schützt man sich vor Verätzungen der Haut.