Salatpflanzen
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„Uschi hoch zu Beet“

Die ersten Salatbeete

Langsam aber sicher wird es den ersten Jungpflanzen auf den Fensterbrettern langweilig. Je nach Witterung kann man ab Mitte März bestimmte vorgezogene und pikierte Salat- und Gemüsepflanzen schon ins Freiland umsiedeln.

Das Beet muss dazu gut vorbereitet sein. Das bedeutet, dass aufkeimendes Unkraut entfernt wird, die oberste Erdschicht sollte fein sein. Die Jungpflanzen sollten nicht zu tief gesetzt werden, sonst werden sie anfällig für Fäulnispilze. Ideal ist eine Pflanztiefe von vier bis fünf Zentimetern, sodass der Wurzelansatz knapp über der Erde liegt. Nach dem Pflanzen dürfen die Salatpflanzen ruhig ein wenig wackelig stehen – der Stängel verfestigt sich binnen weniger Tage und die Pflanzen wachsen dann aufrecht weiter.

Uschi Zezelitsch baut Salat an
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Uschi Zezelitsch baut Salat an

Salat stellt keine hohen Ansprüche

Pflücksalat lässt sich in kleinen Beeten auch breit aussäen. Dabei werden die Samen einfach auf die unkrautfreie Erde gestreut und leicht eingeharkt. Die ersten jungen Blätter können auch wie Schnittsalat geerntet werden.

Sendungshinweis

„Uschi hoch zu Beet“, 24.3.2020, ORF2 Burgenland

Salat stellt keine hohen Ansprüche an den Boden, nur saure Böden und zur Verschlammung neigende schwere Böden mag er nicht. Auf leichten Sandböden muss gut gewässert werden, aber diese Böden erwärmen sich im Frühjahr dafür auch rascher und man kann früher ernten.