„Mahlzeit Burgenland“

Christian Zöchmeister mit Burgenlandtorte

Einmal mehr bescherte dem Großhöfleiner Christian Zöchmeister seine Leidenschaft für das Erzeugen von Destillaten einen Falstaff-Sieg. Er serviert: Burgenlandtorte.

Zutaten:

Nussbiskuit:

  • 8 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • Prise Salz
  • 7 Eiklar
  • 130 g Zucker
  • 57 g Walnüsse gemahlen
  • 150 g Mehl
  • 2 EL Weinbrand (45 Prozent und ab 10 Jahre gereift)
  • Zesten einer Zitrone
  • Mark einer Vanilleschote

Zum Tränken der Biskuitscheiben:

  • 1/16 Weinbrand (45 Prozent und mindestens 10 Jahre gereift, z.B. ein Zöchmeister Weinbrand 1994)

Zum Füllen:

  • Marillenlekwa und Ribisellekwa (Lekwa bedeutet nichts anderes als Marmelade und ist burgenländische Mundart)

Für den Schaum:

  • 1/8 Liter Eiweiß
  • 100 g Kristall-Zucker, aufgeschlagen
  • 200 g Kristall-Zucker, mit Wasser zum Kettenflug kochen
Christian Zöchmeister
Foto Tschank
Christian Zöchmeister

Zubereitung:

Für das Biskuit Eigelb, Zucker und eine Prise Salz schaumig rühren. Anschließend schlägt man das Eiklar mit der anderen Menge an Zucker zu Schnee. Dann wird der Eischnee unter die Eigelbmasse gezogen. Gemahlene Nüsse, Mehl, Zitronen-Zesten, Weinbrand und das Mark der Vanilleschote unter die Masse heben. Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 45 Minuten backen. Die Nüsse vor dem Backen noch in einer trockenen Pfanne rösten, damit das nussige Aroma besser zur Geltung kommt.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 9.1.2020

Mit 1/16 Weinbrand die Böden tränken. Mit der Marmelade nicht sparen, sie unterstreicht die Saftigkeit der Torte. Für den unteren Teil der Torte Marillenmarmelade, oben und rundum Ribiselmarmelade verwenden. Für die Schaummasse das Eiweiß zu Schnee schlagen. Zeitgleich den Zucker mit wenig Wasser zum Kettenflug (85 Grad) kochen, in den Schnee einrühren und etwas kalt laufen lassen. Den Schaum spiralförmig auf die aprikotierte Torte mit dem Dressiersack auftragen und mit Staubzucker besieben. Bei 200 Grad Oberhitze backen.

Die gehobelten Mandeln kurz im Rohr rösten, damit sie mehr Aroma und eine schöne Farbe bekommen, danach an die Seite der Torte drücken. Aus Backpapier ein Stanitzel formen und mit passierter Ribisellekwa füllen. Die Vertiefung der Spirale damit ausfüllen.