Haltbare Suppenwürze
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„Uschi hoch zu Beet“

Haltbare Suppenwürze selbst gemacht

Für den „besonderen Kick“ in der Suppe kann selbstgemachte Suppenwürze sorgen. Aber auch in anderen Speisen macht sich dieses Gemüse-Kräuter-Salz-Gemisch bestens. Tipps, wie man diese haltbare Suppenwürze selbst machen kann, gibt diesmal wieder von Kräuterexpertin Uschi Zezelitsch.

Suppenwürze ist eines von Zezelitschs Lieblingsrezepte für die Konservierung von Wurzel- und Knollengemüse. Dazu werden Wurzelpetersilie, Karotten, Pastinaken und Sellerie gewaschen. Auf das Schälen kann man verzichten, um keine Vitamine zu verlieren. Wird das Gemüse in einem Fleischwolf oder Mixer weiter verarbeitet, sollte es vorher in grobe Stücke geschnitten werden. Tatsache ist, je kleiner die Zutaten verarbeitet sind, desto länger ist die Würze im Glas haltbar. Kleinere Mengen können aber auch problemlos mit einer Reibe von Hand gerieben werden.

Suppenwürze zum Selbermachen

Uschi Zezelitsch mit Tipps und Rezepten.

Zu Wurzel- und Knollengemüse passen außerdem gut Zwiebel, Stangensellerie und Kräuter. Die Kräuter werden dazu fein gehackt. Alle werden in einer Schüssel mit unbehandeltem Natursalz verrührt. Dabei gibt man auf ungefähr 500 Gramm Gemüse 50 Gramm Salz. Dann kann die Suppenwürze, ganz dicht und im Glas festgedrückt, in Schraubgläser gefüllt werden. Das Salz konserviert das Gemüse. Weitere Konservierungsstoffe sind nicht nötig. Angebrochene Gläser werden am besten im Kühlschrank aufbewahrt, um Schimmelbildung zu vermeiden (Sendungshinweis: 17.9.2019).