Uschi Zezelitsch zeigt auf eine wilde Karde
ORF
ORF
„Uschi hoch zu Beet“

Die Heilkraft der Karde

Imposant und wehrhaft präsentiert sie sich an den Wegesrändern: die wilde Karde. Sie ist eine Heilpflanze erster Güte.

Die heimische wilde Karde ist zweijährig und wird im zweiten Jahr bis zu zwei Meter hoch. Viele Insekten besuchen ihre violetten Blüten. Sowohl die Rosette als auch die Wurzel sind heilkräftig. Sie wirken harn-, galle- und schweißtreibend, entschlackend, entzündungshemmend und verdauungsfördernd.

„Uschi hoch zu Beet“

Kräuterexpertin Uschi Zezelitsch mit Tipps rund um die wilde Karde.

Äußerlich kann die wilde Karde in Form von Umschlägen bei Arthritis und Hauterkrankungen eingesetzt werden. Sie hilft auch bei Borreliose.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 10.9.2019

Die Karde kann in Form von Tee, Tinktur oder Wurzelpulver genutzt werden. Dazu können im Herbst die Wurzel ausgegraben oder die Wurzeln als Urtinktur oder Pulver in ausgesuchten Apotheken erworben werden.

Die Tipps zum Nachlesen: