Nach den letzten beiden Bergetappen, stehen zum Abschluss der Paradiesroute zwei gemütlichere Abschnitte auf dem Programm. Es geht von Hagensdorf ziemlich entspannt durch das Pinkatal und weiter Richtung Norden.
Fahrt durch das Pinkatal
Eine Grenzerfahrung kann man auf dieser Strecke trotzdem erleben. 30 Kilometer führt die fünfte Etappe von Hagensdorf auf den Eisenberg. Zweieinhalb Stunden ist man durch das Pinkatal unterwegs, dabei werden 450 Höhenmeter absolviert.
Entlang des Naturparks Weinidylle führt die Etappe durch Eberau und weiter nach Bildein. Hier erinnert der Grenzerfahrungsweg an die Zeiten des Eisernen Vorhangs. Gar nicht weit weg von der ehemaligen toten Grenze führt Radweg weiter nach Deutsch-Schützen und hinauf auf den Eisenberg. Dort warten kulinarische Genüsse und das eine oder andere Glas Rotwein.
Auf zu letzten Etappe nach Oberwart
Die letzte Etappe der Paradiestour steht auf dem Programm. Vom Eisenberg nach Oberwart. Die Strecke ist 60 Kilometer lang, fast fünf Stunden Fahrzeit nimmt diese Etappe in Anspruch. Abkürzungen sind aber jederzeit möglich, es empfiehlt sich aber die letzte Etappe der Paradiestour voll zu genießen.
Gleich zu Beginn gibt es einen Abstecher nach Ungarn, bevor man über Rechnitz entlang des Südhanges des Geschriebensteins durch die Walachei radelt. Zuberbach, Miedlingsdorf und Podler sind einige der Ortschaften, bevor die Friedensburg Schlaining auftaucht. Jetzt ist es auch nicht mehr weit nach Bad Tatzsmannsdorf – und schlussendlich erreichen wir den Start und Zielort der Paradiesroute Oberwart.
Sendungshinweis
„Radio Burgenland Nachmittag“, 9.9.2019
Auf der Paradiesroute spielt das E-Bike seine Stärken voll aus. Auch mit etwas weniger Kondition sind die 260 Kilometer zu bewältigen, ohne das es zu anstrengend wird. Selbst wenn man eine Pause braucht – Möglichkeiten zum Rasten, Essen und Trinken gibt es auf der Paradieroute paradiesisch viele!