Die Etappen drei und vier der Paradiesroute sind zumindest für burgenländische Verhältnisse ganz schön bergig. Der Akku sollte also voll sein – allerdings gibt es entlang der gesamten Paradiesroute Aufladestationen – denn wie heißt der E-Bikergruß? – „Möge der Akku immer voll sein!“
Dritte Etappe
Immer Richtung Süden ist das Motto der dritten Etappe von Rudersdorf nach Minihof-Liebau. Die Strecke hat eine Länge von 45 Kilometer und einen Höhenunterschied von 515 Metern. Die Fahrzeit: fast vier Stunden und auch mit dem E-Bike ist das eine knackige Strecke.
Sendungshinweis
„Radio Burgenland Nachmittag“, 2.9.2019
Mit einem Blick in die Steiermark und auf das nahegelegene Fürstenfeld startet die Tour. Zunächst führt der Weg entlang der burgenländisch-steirischen Grenze, vorbei an der Therme Loipersdorf. Kurz nach Königsdorf die erste Bergwertung, bevor es dann Richtung Jennersdorf geht. Über die Raab geht es durch das Künstlerdorf Neumarkt Richtung Dreiländerecke. Neuhaus am Klausenbach und Schloss Tabor sind noch weitere Höhepunkte, bevor die Etappe in der Landhofmühle in Minihof Liebau endet.
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Vierte Etappe
Die vierte Etappe der Paradiestour führt zurück Richtung Norden von Minihof – Liebau nach Hagensdorf. Sie ist fast 55 Kilometer lang, mit einem Höhenunterschied von 636 Metern und erfordert eine Fahrzeit von vier Stunden und 15 Minuten.
Zwei Bezirkshauptstädte, nämlich Jennersdorf und Güssing, liegen auf dem Weg. Zuvor aber taucht die Wallfahrtskirche von Maria Bild auf, gleich danach erinnert das Kreuz bei Mogersdorf an die Türkenschlacht 1664. Weiter Richtung Norden taucht bald Güssing mit seiner imposanten Burg auf. Es sind nur mehr wenige Kilometer vorbei am Kellerviertel Heiligenbrunn und das Ziel der Etappe, Hagensdorf, ist erreicht.
Spätestens jetzt ist man über jedes Watt, dass das E-Bike liefert froh. Die beiden Etappen sind tatsächlich die Bergwertungen der Paradiesroute. Dafür wird man aber mit unvergesslichen Eindrücken auf der gesamten Strecke belohnt.