Storch Gidi
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Chronik

Storch „Gidi“ beim Diözesanbischof

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bischofshof ist er nur der „Gidi“. Und gemeint ist damit nicht Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, sondern ein Storch, der sich ausgerechnet auf dem Rauchfang oberhalb des Büros des Bischofs niedergelassen hat.

Ein Storch in der Eisenstädter Innenstadt ist eher ungewöhnlich. Seit einer Woche sorgt ein Weißstorch auf dem Dach des Bischofshofs für Aufmerksamkeit. Die Mitarbeiter haben ihn nach Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics „Gidi“ getauft, so Dominik Orieschnig, Pressesprecher der Diözese. Dem Diözesanbischof mache es das nichts aus, es gebe auch eine gewisse Ähnlichkeit, beide seien sehr groß und „langgezogen“ und beide seien viel unterwegs, so Orieschnig weiter.

Storch Gidi
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Dominik Orieschnig beobachtet „Gidi“

Kindersegen im Bischofshof

Störche bringen bekanntlich Glück und sorgen vor allem für Kindersegen. Es haben sofort die Überlegungen begonnen, wenn es als nächsten treffen könnte, und tatsächlich hat sich herausgestellt, dass ein Kollege aus dem Bischofshof in wenigen Wochen Vater wird, so Orieschnig.

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Storch „Gidi“ auf dem Dach des Bischofshofs

Sendungshinweis:

„Burgenland heute“, 05.08.2019

„Gidi“ soll ein Nest bekommen

Der Bischof will seinem Storch auf jeden Fall ein Bleibe bieten und lässt schon prüfen, ob man auf dem Rauchfang ein künstliches Storchennest errichten könnte. Dafür muss allerdings noch geklärt werden, ob der Schornstein dafür geeignet ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine Ansiedlung mitten in der Stadt ist.