Duftsafari im Seewinkel mit Stefan Zwickl: Eine Frau mit Sonnenbrille riecht an Minze
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Duftsafari: Mit der Nase ins Feld

Der Frauenkirchner Stefan Zwickl baut auf einem Feld am Ortsrand Dutzende Kräuter an, um aus ihnen Raumdüfte und ätherische Öle zu produzieren und um interessierten Gruppen bei sogenannten Duftsafaris das breite Duftspektrum der Natur näher zu bringen.

Der studierte Agraringenieur macht seit Anfang Mai mit dieser einzigartigen Geschäftsidee von sich reden. Sein Steppenduft hat sich schnell verbreitet – hunderte Interessierte hat er schon durch seine bunten Kräuterfelder – durch die verschiedenen Lavendel- oder Minz-Sorten – und sein Duft-Atelier geführt. Nach der Trocknung der Kräuter am Dachboden seines Duftateliers stellt Zwickl unterschiedlichste Raumdüfte und ätherische Öle her. Auch den Safari-Teilnehmern bringt er dieses Handwerk bei.

Duftsafari in Frauenkirchen

Martin Ganster war in Frauenkirchen und hat in die Duftsafari hineingeschnuppert.

Die nahe gelegene St. Martins Therme wurde bereits auf die natürlichen Essenzen aufmerksam und verwendet sie unter anderem für Saunaaufgüsse. Auch Apotheken und Ärzte nehmen die aromatischen Dienste des Duft-Tüftlers bereits in Anspruch. Der Steppenduft des Seewinkels riecht nach einem Erfolgsrezept.

(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 6.7.2019)