Reisende aus aller Welt suchen vor dem Abflug noch schnell ein Mitbringsel aus Österreich. Im Angebot gibt es seit kurzem Gugelhupf aus dem Burgenland.
Seit drei Wochen ist der burgenländische Gugelhupf mit dem erfundenen Markennamen „Loipmayer“ in den Heinemann Shops am Flughafen gelistet. Deutlich mehr als 1.000 Stück sind schon über den Landentisch gegangen.
Sieben verschiedene Gugelhupf-Sorten
„Wir glauben immer, dass wir ein Schnitzel- und Tafelspitzland sind. Das stimmt so aber insgesamt nicht, weil wir sind konnotiert als Mehlspeisenparadies. Wir sind ein Schlaraffenland für Süßes“, so Marketingfachmann Christoph Edelmann, er ist der Mann hinter der „Loipmayer“-Idee.
Gebacken wird der Gugelhupf in sieben verschieden Sorten in der Kuchenmanufaktur in Neudörfl. Ob marmorierter Schönbrunner oder dunkler Ringstraßen-Gugelhupf, alle Kuchen kommen vakuumiert in eine Kartonbox und sind damit fertig für den Export.
„Kulinarischer Kulturbotschafter“
„Bei uns wird jeder Gugelhupf mit der Hand hergestellt. Das ist Tradition und das ist Qualität. Für einen Afrikaner oder Japaner ist das etwas Neues“, erklärte Bäcker- und Konditormeister Ewald Kaiser.
**Ein „tasty“ Gugelhupf**
Touristen aus aller Welt kosten den burgenländischen Gugelhupf
Gebacken wird im Auftrag des Marketingfachmannes Christoph Edelmann. „Letztendlich betrachte ich den Gugelhupf als kulinarischen Kulturbotschafter. Diese kulinarische Kulturbotschaft gehört meines Erachtens nach zu Österreich dazu. Ein Gugelhupf per se ist ein hochsympathisches Produkt. Es steht für Gemütlichkeit und Geselligkeit“, so Edelmann.
Am Flughafen Wien ist man mit dem Neuzugang im Sortiment jedenfalls zufrieden. „Kunden und internationale Gäste nehmen gerne ein Stück Österreich mit nach Hause. Dafür ist ein Gugelhupf ideal“, so Roman Koch, Manager des „Heinemann“-Flughafenshops.
(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 19.06.2019)