Ein Garten für Cenacolo
36 junge Männer sind derzeit in der Gemeinschaft Cenacolo in Kleinfrauenhaid (Bezirk Mattersburg). Sie bekommen dort die Chance ein neues Leben zu beginnen und etwa Drogen, Alkohol oder schwere Schicksale hinter sich zu lassen. Die burgenländischen Gartengestalter wollten Gutes tun und so entstand die gemeinsame Arbeit an der neuen Gartenanlage. Man habe mit der Gemeinschaft Cenacolo einen guten Partner gefunden, so der Innungsmeister der Gärtner, Alfred Bieberle. Es sei überzeugt davon, dass die Anlage auch in Zukunft gut gepflegt werde.
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Auf 1.000 Quadratmetern entsteht ein neuer Garten mit Trockenmauer und Wegen, einer Pergola, gesäumt von blühenden Sträuchern und Bäumen.
Sendungshinweis
„Radio Burgenland Nachmittag“, 21.3.2019
Diese Zusammenarbeit sei etwas Schönes, sagt Thorben Walpuski von der Gemeinschaft Cenacolo. „Wir sind glücklich darüber“, so Walpuski. Die Arbeit bringe ihm großen Frieden, sagt sein Kollege Fabian Fessler.
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Altes hinter sich lassen
Arbeit, die großen Frieden bringt, Altes hinter sich und etwas Neues entstehen zu lassen - das passt auch inhaltlich perfekt zur Idee der Gemeinschaft Cenacolo. „Weil wir alle dabei sind, das Leben neu zu lernen, in einer gesunden Art und Weise, weil wir eben viel vergeigt haben in unserem alten Leben. Deswegen ist es für die Burschen sehr schön zu sehen, es wird etwas Neues kreiert, es wird etwas gebaut, es wird etwas geändert, weil genau das passiert mit unserem Leben“, sagt Roman Ott.
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In den nächsten Wochen und Monaten wartet viel Arbeit auf die Gemeinschaft. Wo jetzt noch Steine abgeladen werden, planiert und vermessen wird, soll Anfang des Sommers der neu gestaltete Garten eingeweiht werden.