Der Römersteinbruch St. Margarethen
Die Römer verwendeten einst den Sandstein aus St. Margarethen und auch die Ringstraßenbauten in Wien und der Stephansdom wurden aus dem burgenländischen Stein gebaut. Vor 15 Millionen Jahren war dort, wo heute der Steinbruch ist, ein Meer. Das Gestein hat sich aus kalkigen Überresten von Meerespflanzen und Meerestieren gebildet.
In den Steinbruch kommt man nur mit einer geführten Tour. Frei zugänglich ist der Hügel rund um den Steinbruch. Vom höchsten Punkt hat man einen atemberaubenden Panoramablick - besonders im Winter an klaren Tagen: Auf der einen Seite sieht man den Schneeberg, auf der anderen Seite den Neusiedler See.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Der Römersteinbruch
Ein Rundgang durch das Natur- und Kulturdenkmal
Auf dem Hügel befinden sich auch viele Steinskulpturen, die Künstler aus der ganzen Welt vorwiegend in den 1960er Jahren geschaffen haben. Der Hügel steht auch unter Naturschutz, dort ist eine Zieselkolonie beheimatet und die putzigen Tiere lassen sich gut beobachten. Der Römersteinbruch ist eine Schnittstelle in mehrerer Hinsicht - hier trifft Natur auf Kultur und die Alpen auf die pannonische Tiefebene.
Drei Kandidaten
Im Burgenland gehen neben dem Römersteinbruch St. Margarethen, die Ritterburg Lockenhaus und das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, die wir Ihnen in den kommenden beiden Tagen vorstellen, ins Rennen.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 17.9.2018
Das Voting für den schönsten burgenländischen Platz startet am 19. September nach „Burgenland Heute“, dann werden die Telefonnummern bekanntgegeben. Der Sieger wird das Burgenland in der TV-Show „9 Plätze - 9 Schätze“ am 26. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF 2 vertreten.
Link:
- „9 Plätze - 9 Schätze“ (Übersichtsseite)
- Voting für „9 Plätze - 9 Schätze“ startet (oesterreich.ORF.at)