Reinhard Fischer und „Himmel un Ääd“

Der aus Deutschland stammende Wahlburgenländer Reinhard Fischer ist bei der Deutschen Post für die internationale Zollpolitik verantwortlich. Auf den Mittagstisch kommt ein altes, rheinisches Arme-Leute-Essen, „Himmel un Ääd“.

Zutaten:

  • 750 g Erdäpfel, mehlig
  • 750 g Äpfel
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 100 g Bauchspeck, gewürfelt
  • 50 g Butter
  • 100 ml Schlagobers
  • 1 Ring ungeräucherte Blunze mit Speck
  • 200 ml Apfelsaft
  • Zitrone
  • Öl
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Zubereitung:

Geschälte Erdäpfel würfeln und in Salzwasser weichkochen. Die geschälten Äpfel ohne Kerngehäuse in kleine Würfel schneiden. Den Apfelsaft aufkochen, die Apfelstücke darin zu einem bröckeligen Mus kochen und mit Zucker und Zitrone abschmecken.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 18.9.2018

Den Speck in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden, mitdünsten und goldbraun braten. Erdäpfel mit Schlagobers und Butter durchstampfen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Apfelmus unterheben und warmstellen. Die Blunze vierteln, die Stücke zusätzlich in Hälften schneiden, vorsichtig in Mehl wenden und im heißen Öl in der Pfanne knusprig braten. „Himmel un Ääd“ auf dem vorgewärmten Teller verteilen, mit Speck und Zwiebeln garnieren und die Blunze darauf platzieren.