Die Zwiebel - ein Universalgenie

Die Zwiebel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. In China soll sie schon vor mehr als 5.000 Jahren angebaut worden sein. Je nach Sorte reicht das Aroma von mild-süßlich bis scharf.

Zwiebeln sollten luftig, trocken, kühl und dunkel gelagert werden; am besten in einem Netz und keinesfalls in Folie oder Plastik. Wenn Zwiebeln zu keimen beginnen, sollten sie bald verzehrt werden. Beim Einkaufen sollte man auf die Schale achten: Das Rascheln der Schale weist auf eine gute Trocknung der Zwiebelaußenhaut uns somit auf eine gesunde Zwiebel hin.

Als Heilpflanze kann die Zwiebel bei Insektenstichen, zur Behandlung von Narben, zur Linderung von rheumatischen Beschwerden sowie gegen Husten- Hals- oder Ohrenschmerzen verwendet werden. Außerdem haben Studien gezeigt, dass die Zwiebeln – wenn man sie regelmäßig verzehrt – das Krebsrisiko senken, vor Herzinfarkt schützen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und Diabetikern helfen kann. Die Zwiebel wirkt stark schleimlösend und entzündungshemmend.

Rezept: „ Uschi´s Apfi-Zwieferl“

Dabei handelt es sich um einen Zwiebelaufstrich mit Äpfeln. Vier rote Zwiebeln und einen großen Apfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter oder Cocosöl bissfest dünsten und auskühlen lassen.

Circa 60 bis 80 Gramm weiche Butter gut verrühren und anschließend zum Zwiebel-Apfel-Gemisch geben. Mit etwas Salz, Pfeffer, 1 TL Honig (und nach Belieben mit einer Prise Chili) abschmecken.

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