Grüne orten in Weiden Umweltproblem
„Weiden scheißt in und auf den See!“ oder „Der stille Tod in Weiden am See“, das schreiben die Grünen und Unabhängigen Weiden am See zu den Bildern auf Facebook. Den Grund für ihre Aufregung beschreiben sie so: „Seit etlichen Jahren ist es der Gemeindeverwaltung wohl bekannt, dass mit dem alten Nachklärbecken bei der Feriensiedlung und offenbar einigen Kanalanschlüssen etwas nicht in Ordnung ist.“
Bürgermeister weist Vorwürfe zurück
Bürgermeister Wilhelm Schwartz (ÖVP) erklärte gegenüber dem ORF, es handle sich um ein altes Entlastungsgerinne, das regelmäßig gereinigt werde. Vorwürfe, dass die Gemeinde hier nachlässig sei, wies der Bürgermeister zurück. Es werde ausgebaggert, was sich dort rückstaue, damit es nicht zu einem stehenden Gewässer wird, so der Bürgermeister.
Der stille Tod in Weiden am See…… Während rundum der Frühling seinen Einzug hält, Obstbäume zu blühen beginnen und...
Gepostet von Die Grünen und Unabhängigen Weiden am See (GUW) am Sonntag, 24. März 2019
Die Grünen und Unabhängigen geben in dem Posting an, den Bürgermeister immer wieder darauf hingewiesen zu haben, dass es regelmäßig - bisher immer nach Starkniederschlagsereignissen - „bestialisch nach Fäkalien“ stinke. Nun hätte es auch ohne starke Niederschläge gestunken, und tote Fische seien aufgetaucht.