SVM blickt auf turbulente Saison

Die Bundesliga geht in die Winterpause. Der SVM hat bisher eine turbulente Saison erlebt: Es gab nicht nur einen Trainerwechsel, auch der langjährige sportliche Leiter musste gehen. Aus sportlicher Sicht ist die Saison von Höhen und Tiefen geprägt.

Noch unter Trainer Gerald Baumgartner startete der SVM perfekt in die neue Saison mit einem Auswärtssieg in Altach. Das zweite Bundesligaspiel daheim gegen Salzburg geht mit Toren in der 93. und 95. Minute mit 0:2 verloren. Danach folgten zwei weitere Niederlagen darunter das 0:6 im Pappelstadion gegen den WAC, woraufhin Trainer Baumgartner und auch der sprotliche Leiter Franz Lederer gehen mussten.

SVM-Trainer Klaus Schmidt  und Robert Almer

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Trainer Klaus Schmidt und Robert Almer

Mehr Heimsiege gewünscht

Klaus Schmidt wurde neuer Trainer und neuer sportlicher Leiter wurde Tormanntrainer Robert Almer, der somit seit August in einer Doppelfunktion tätig ist. „Es ist eine sehr intensive Zeit gewesen bis jetzt, auch eine sehr lehrreiche Zeit, weil man natürlich sehr viele Dinge mitnehmen kann“, so Almers Resümee.

Unter Trainer Schmidt gab es vier Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Vor allem bei den Heimspielen im Pappelstadion hätte sich Schmidt von seiner Mannschaft mehr Siege erhofft. Da seien Punkte liegen gelassen worden, die nun fehlen, so Schmidt.

SVM

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Derzeit auf Platz neun

In der Tabelle überwintert der SVM auf dem neunten Platz mit 19 Punkten. Auch der SVM möchte unter die Top Sechs, die in diesem Jahr in der Meistergruppe nach der Gruppenphase spielen. „Dass das natürlich alle anderen Vereine auch wollen, ist uns auch klar und von daher muss schon alles zusammen passen, um das Ziel zu erreichen“, so Almer. Nach dem Weihnachtsurlaub geht es mit der Vorbereitung los: Das erste Training ist am 7. Jänner.

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