Anfang Juli hat es in Piringsdorf den Spatenstich für das neue Rückhaltebecken gegeben. Die Planungen haben schon 2018, aufgrund des enormen Hochwassers, begonnen. Insgesamt werden rund 450.000 Euro investiert. Die Kosten sind auf Bund, Land und Gemeinde aufgeteilt.

Die Ausgangslage
Der Gemeinderat in Piringsdorf hat 15 Sitze. Bei der Wahl 2017 hat sich an der Aufteilung nichts geändert. Neun Mandate hält die SPÖ, die restlichen sechs besetzt die ÖVP. Bürgermeister ist seit sechs Jahren Thomas Hauser von der SPÖ. Er wurde 2017 mit etwas mehr als 63 Prozent der Stimmen gewählt.
Der Wahlkampf
Thomas Hauser stellt sich auch heuer wieder der Wahl zum Bürgermeister. Er will bereits gestartete Projekte wie etwa das Rückhaltebecken und das Gemeindezentrum fertigstellen. Außerdem kündigt er weitere Investitionen an. „Es wird in den nächsten Jahren sehr viel eingesetzt werden müssen in Erneuerung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Weitere wichtige Themen sind Investitionen in erneuerbare Energie, Freizeitangebote für Jung und Alt, leistbare Bauplätze und Wohnungen und natürlich das Vereinsleben“, so Hauser.

Für die ÖVP geht erneut Michael Böhm ins Rennen. Seine Themen im Wahlkampf: "Der sparsame und wirtschaftliche, verantwortliche Umgang mit unseren Budgetmittel und Ressourcen und Wohnraum – ganz gleich ob Bauplätze oder Wohnungen – leistbar machen für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde.

Böhm will sich außerdem für eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit einsetzen. (Sendungshinweis: „Radio Burgenland aktuell“, 9.9.2022)