Anfang April hat in Heiligenbrunn die baugeschichtliche und bautechnische Untersuchung der Kellergasse begonnen. Diese Kellergasse beinhaltet eines der bedeutensten Ensembles an Weinkellern im Südburgenland. Interessierte können seit vorigem Jahr jeden Samstag unter fachkundiger Begleitung das Ensemble kennenlernen. Das Echo sei gewaltig, heißt es aus der Gemeinde.
Die Ausgangslage
Seit der Wahl im Jahr 2017 setzt sich der Gemeinderat aus ÖVP und SPÖ zusammen. Die ÖVP bleibt dabei bei ihren acht Mandaten und die „SPÖ und Unabhängige“ stellen die restlichen fünf Mandate. Bürgermeister ist Johann Trinkl von der ÖVP.
Der Wahlkampf
Trinkl verteidigt sein Amt. Er sei leidenschaftlicher Bürgermeister und wolle für die Bevölkerung da sein, sagt er im Interview. Zwei große Projekte stehen aus seiner Sicht an: Die Verbesserung des Breitbandausbaus sowie der Umbau der Volksschule Heiligenbrunn. Hinzu würden noch Verbesserungen für die Feuerwehr kommen, etwa ein Fahrzeugankauf und weitere Projekte, so Trinkl. Ein oder zwei Mandate dazu wären bei der Wahl wünschenswert, so Trinkl.
Die SPÖ und Unabhängige schicken Dietmar Babos ins Rennen. Er wolle Politik im Sinne der Bevölkerung machen. Wichtig sei, die Abwanderung zu stoppen. „Wir werden es wahrscheinlich nicht lösen können, dass wir Arbeitsplätze vor Ort schaffen. Aber, ich möchte speziell unsere Gemeinde als sogenannte Wohn- und Wohlfühlgemeinde positionieren. Wir brauchen ein maßgeschneidertes und leistbares Wohnangebot“, sagt Babos.