Berufsziel Zirkusartist
Schon als kleines Kind war Stefan Dvorak vom Zirkus fasziniert. Die Kunststücke der Artisten versucht der 12-Jährige daheim nachzumachen. Die Anleitungen dafür holt er sich im Internet. „Blaue Flecken gibt es bei fast jedem Training. Es kommt darauf an, was ich übe. Bei neuen Tricks passiert schon oft was“, so Stefan Dvorak.
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„Rola Rola“-Balanceakte
Nachdem er die ersten Künststücke perfektioniert hat lässt er sich im österreichischen Zirkus Pikard Tipps geben. „Seitdem sind wir dann mit denen gut befreundet und trete dort auch auf“, so der Gymnasiast. Seine Spezialität sind die sogenannten „Rola Rola“-Balanceakte.
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Bis die Balanceakte sitzen, muss Stefan viel trainieren. In den Ferien hat Stefan fast jeden Tag geübt, in der Schulzeit trainiert er drei Mal in der Woche. Stefans großes Ziel ist es, einmal im Leben im berühmten Cirque du Soleil auftreten.
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Üben mit den Eltern
Stefan trainiert daheim Garten, er bekommt dabei Hilfe von Mutter Claudia und Vater Richard. „Meine Frau und ich unterstützen den Stefan so gut wir können. Wir haben nicht den Background eines Zirkusartisten, aber wir können ihm mit Materialen, Zeit und moralischer Unterstützung helfen“, so Richard Dvorak. Geht es nach Stefans Eltern, muss er zunächst die Schule beenden und dann einen Beruf lernen - dann stehe seinem Traum nichts mehr im Wege.