„Zauber des alten Orients“ in Halbturn
Die Besucherinnen und Besucher werden die einer Gasse empfangen, die mit den orientalischen Kacheln an einen Basar erinnern. Gerüche nach Kardamom, Koriander und Zimt begleiten durch die ganze Ausstellung. Die Farbenpracht und Formenvielfalt sind schier überwältigend.
Die Sinnlichkeit und Exotik dieser Welt hat schon im 19. Jahrhundert die Phantasie europäischer Maler angeregt. In Halbturn entsteht sie wieder, fern von den sonst allgegenwärtigen Kriegsbildern aus dem Nahen Osten. „Es liegt uns fern, irgendwelche Bezüge zu heutigen politischen Ereignissen zu bilden. Es soll zeigen, wie prachtvoll und vielseitig der Orient war - und es heute leider in vielen Bereichen leider nicht mehr ist“.
ORF
Exponate aus Ägypten und Zentralasien
Die wertvollen Exponate stammen aus Ländern von Ägypten bis Zentralasien. Sie sind Teil einer privaten Sammlung und sollen die Handwerkskunst bewahren, die in ihren krisengeschüttelten Ursprungsländern gerade untergeht. Der Zauber des alten Orients entfaltet sich im Schloss Halbturn noch bis zum 5. November.