Traumberuf Motorradjournalist

Christoph Lentsch aus Kleinhöflein (Bezirk Eisenstadt) ist Chefredakteur der Motorradinternetseite „1000ps.at“. Der Motorradjournalist fliegt um die ganze Welt, um die allerneuesten Motorräder zu testen.

Sein Posten als Chefredakteur von „1000ps.at“ ist so etwas wie ein Traumberuf. Er testet die neuesten Motorradmodelle - vom Geländemotorrad bis hin zur Harley Davidson. Zum Motorradfahren musste er erst von seinem Chef gezwungen werden: „Ich hab ihm gesagt: Lass mich in Ruhe es interessiert mich nicht. Aber als ich dann das erste Mal auf dem Motorrad gesessen bin, hat dann die Leidenschaft begonnen“, so Christoph Lentsch.

Christoph Lentsch 1000ps

1000ps.at

Christoph Lentsch 1000ps

1000ps.at

Lentsch präsentiert und testet in seinen Videos neue Motorräder

Videos unverzichtbar geworden

Ob in den USA, Thailand oder Spanien - Christoph Lentsch fliegt für seine Testberichte um die ganze Welt. Er dreht Videos, die dann in der Redaktion geschnitten und ins Internet gestellt werden. „Man erreicht mit den Videos viele Leute, im deutschsprachigen Raum aber auch international“, erklärt Lentsch. Die Videos werden übersetzt und sind in der Berichterstattung von „1000ps.at“ mittlerweile unverzichtar geworden.

Christoph Lentsch 1000ps

ORF

Christoph Lentsch ist in der Motorradszene kein Unbekannter

Berühmt in der Motorradszene

Durch die vielen Videos ist Christoph Lentsch in der Motorradszene mittlerweile eine kleine Bekanntheit geworden. „Wir werden auf Messen in Deutschland, Schweiz und Österreich erkannt und angesprochen. Da macht man dann auch sehr gerne Selfies mit diesen Leuten“, freut sich Christoph Lentsch über die Aufmerksamkeit.

Christoph Lentsch 1000ps

ORF

Christoph Lentsch mit einer Kollegin in der Redaktion von „1000ps.at“

Laut dem Experten sind in der Motorradsaison 2017 vor allem Motorräder im Retrostil im Trend: „Klassische Optik, gepaart mit moderner Technik. Unsere Eltern haben davon geträumt, wir können das genießen. Hoher Sicherheitsstandard, hoher Qualitätsstandard, super Sportlichkeit - und trotzdem sieht das aus wie aus den 1970er-Jahren“, erklärt der Chefredakteur.