Sepp Laubner: Platz für große Bilder
Im nordöstlichen Teil der Cselley-Mühle, auf dem zweiten Stock, hat Sepp Laubner sein Atelier. Seit dem Umbau führt ein praktischer Lift in sein künstlerisches Reich. Damit lassen sich auch große Formate leicht transportieren. Hier hantiert Laubner normalerweise mit Pinsel und Farben.
ORF
Daneben ist jetzt ein repräsentativer Galerieraum entstanden, in dem die Bilder ihre Wirkung entfalten. Als „Kunstvolle Verschleierungen durchaus realer Sehnsüchte und Begierden“ hat ein Kritiker sie bezeichnet. Gegenständliches zeigt sich darauf nur selten.
ORF
ORF
Werke ohne Titel
Die für Laubner typischen Abstraktionen entziehen sich der sprachlicher Deutung. Männlich, vital, sinnlich sind nur unvollkommene Zuschreibungen. Deshalb gibt Laubner seinen Werken auch keine Titel. „Erklärt bekommen, kann man es nicht. Man muss versuchen, selber zu Rande zu kommen und sich die Chance geben und sich darauf einlassen. Wenn man sich Zeit lässt und guten Willens ist, dann gelingt das meist auch“, so Laubner.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 13.11.2016
Bedeutungen ergründen, durch die Leinwände stöbern, mit dem Künstler diskutieren kann man noch am kommenden Wochenende. Da öffnet Sepp Laubner seine Ateliertüren, um Familie, Freunden, Sammlerinnen und Sammlern seinen neuen Präsentationsraum vorzuführen.