„Tag des Denkmals“: Das Schebek-Haus

Seit 1998 veranstaltet das Bundesdenkmalamt jedes Jahr den Tag des Denkmals. Am Sonntag öffnen im Burgenland insgesamt 18 denkmalgeschützte Bauwerke ihre Türen. Eines davon ist das Schebek-Haus in Purbach, das restauriert wird.

Derzeit wird im Schebek-Haus in Purbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) noch eifrig gearbeitet, aber schon die Fassade des Schebek Hauses lässt erahnen wie das denkmalgeschützte Gebäude in naher Zukunft aussehen wird. Heuer im April hat man mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins Spätmittelalter. Die Familie Walentich besitzt es seit sieben Generationen.

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„Haus soll der Nachwelt erhalten bleiben“

Eigentümerin Elisabeth Walentich erzählt über die Geschichte des Hauses.

Unter vielen alten Farbschichten hat man während der Arbeiten ein jahrhundertealtes Rautenfries entdeckt. Der älteste Teil des denkmalgeschützten Gebäudes stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert. Das Obergeschoss war früher ein einziger Raum ohne Unterteilungen.

Das Schebek-Haus soll Ende des Jahres bezugsfertig sein. Besichtigen kann man es schon morgen beim Tag des Denkmals. 17 weitere denkmalgeschützte Bauten im ganzen Land können am Sonntag besichtigt werden.

(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 24.9.2016)

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