Junge Burgenländer beim Forum Alpbach
Jedes Jahr im August steht das Tiroler Bergdorf Alpbach für drei Wochen im Mittelpunkt des internationalen Interesses. Referenten und Teilnehmer aus aller Welt diskutieren über aktuelle Themen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mitten drin war auch eine Gruppe burgenländischer Studenten.
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Hochrangige Vertreter
Das Thema des diesjährigen Forums Alpbach war „Neue Aufklärung“. Dabei ging es um die Zukunft der EU, Menschenrechtsfragen und das Thema Digitalisierung. 5.000 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen daran teil - wie etwa der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis.
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„Man sieht wirklich, dass die Stipendiaten Interesse zeigen und gerne an den Diskussionen teilnehmen. Sie freuen sich einfach, dass sie in dieser Community dabei sein können“, so Jutta Grabenhofer vom „Club Alpbach Burgenland“. Auch der Güssinger Lehramtsstudent Philipp Körbler ist begeistert: „Von der geistigen Komponente her habe ich Alpbach unterschätzt. Es ist sehr anstrengend, aber auch sehr interessant so viele Menschen aus Europa zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.“
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Viele Gespräche über Zukunftsszenarien
Für WU-Student Stefan Marth aus Sankt Martin in der Wart (Bezirk Oberwart) hat sich aus vielen Gesprächen in Alpbach eine gewisse Zukunftsvision entwickelt. „Wo entwickelt sich die Gesellschaft hin? Wo wird sich die Wirtschaft hinentwickeln? Da würde ich schon sagen, dass man hier andere Einsichten bekommt. Die Leute, die einem das vermitteln, gestalten die Zukunft auch tatsächlich mit.“
Das Forum Alpbach 2016 ist mittlerlweile Geschichte, aber auch nächstes Jahr haben junge Burgenländerinnen und Burgenländer, wieder die Möglichkeit an dieser hochkarätigen Veranstaltung teilzunehmen.