Dreschen wie vor 100 Jahren
Vom Dreschflegel bis zur hölzernen Dreschmaschine wird alles aufgeboten - Der historische Feldtag im Rahmen des Rechnitzer Dreschkirtags ist eine Zeitreise in die Arbeitswelt unserer Vorfahren. Freunde alter Landmaschinen präsentieren Maschinen und Geräte, die im vorigen Jahrhundert in Verwendung waren.
„Wir haben verschiedene landwirtschaftliche Themen - das beginnt bei der Getreideernte, wo wir das Pflugfeld haben, die Wiese mit historischer Heuernte, weiter geht es auf dem Getreidefeld, wo die Mähdrescher fahren und neu ist heuer das Thema historischer Weinbau“, so Jakob Lindau.
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Historische Weinpresse
Dazu holte man alte und verstaubte Baumpresse aus dem Keller geholt, Baujahr 1793. Gezeigt wird, dass das Weinpressen einst Schwerarbeit war. „Das war ja nicht geschmiert, nur Holz mit Reibung - das ist eben schwer, aber sonst funktionierte die Presse tadellos“, sagte Alois Stipits.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 11.8.16
Das Getreidedreschen war vor 60 Jahren in Rechnitz nicht nur eine staubige sondern auch abenteuerliche Angelegenheit. Die Dreschmaschinen wurden vor rund 50 Jahren von Mähdreschern abgelöst. Für Fans alter Landtechnik ist der Rechnitzer Dreschkirtag daher ein wahres Eldorado. Gestartet wird Freitagabend - zu bestaunen gibt es die alten Geräte bis Montag.