Schiri mit 80: Franz Ivanschitz
Franz Ivanschitz ist noch immer voller Energie. Seit seinem 23. Lebensjahr ist er Schiedsrichter. Zum Pfeifen kam er damals eigentlich zufällig. „Jeder Verein musste einen Schiedsrichter stellen. Und da habe ich mich dann einfach gemeldet.“
Der leidenschaftliche Schiedsrichter unterstützt jetzt den SV Mattersburg und leitet Nachwuchsspiele, bei denen kein offizieller Schiedsrichter benötigt wird. „Es ist für mich ein Spaß - und sonst gar nichts. Ich mache das gerne. Infolgedessen freue ich mich, dass ich die Spiele pfeifen darf“, so der Schiedsrichter.
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Einsatz bei Wind und Wetter
Wind und Wetter machen Franz Ivanschitz nichts aus, und auch das Schreien auf dem Fußballplatz gehört für ihn zum Spiel. „Das stört mich überhaupt nicht. Ich bin das gewöhnt. Von den Buben nicht, aber von den Zuschauern“, lacht Franz Ivanschitz.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 4.11.2015
In den 57 Jahren sind ihm kaum grobe Fehler als Schiedrichter passiert. Dennoch: So manche seiner Entscheidungen wurde ihm übel genommen. Ab und zu bekam er sogar Prügel angedroht - in die Tat umgesetzt wurden diese Drohungen allerdings nie.
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Walken und Laufen für die Fitness
Franz Ivanschitz hat als Mauerer jahrzehntelang am Bau gearbeitet. Mit Laufen und Walken hält er sich fit, und dann sind da noch die Einsätze als Schiedsrichter. Und das will er auch noch länger beibehalten. Denn Franz Ivanschitz will seine Karriere als Schiedsrichter trotz seiner 80 Jahre noch lange nicht aufgeben. „Ich pfeife solange es die Gesundheit erlaubt.“