„9 Plätze, 9 Schätze“

"9 Plätze, 9 Schätze“, die große Österreich-Show, geht in die zweite Runde. Die ORF Landesstudios haben wieder die schönsten Plätze des Landes gesucht, die dann bei der Hauptabendshow „9 Plätze, 9 Schätze“ ins Rennen um den schönsten Platz Österreichs gehen.

In der großen TV-Show am 24. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 werden von Armin Assinger und neun Moderatorinnen und Moderatoren aus den Bundesländern jene neun Orte präsentiert, die sich in den Länder-Vorausscheidungen durchgesetzt haben. Im Burgenland ist das die Ruine Landsee. Sie machte im Publikumvoting das Rennen gegen die Altstadt von Rust und die Raab.

Selfies gesucht

Wenn Sie in Rust, im Naturpark Landsee oder im Naturpark Raab-Örseg-Goricko unterwegs sind, machen Sie ein Selfie und schicken Sie es uns: online.burgenland@orf.at

Die Freistadt Rust

Rust ist eine einzigartige Stadt, denn die gesamte Altstadt mit ihren Bürgerhäusern steht unter Denkmalschutz. Die Freistadt am Neusiedler See ist somit eine Modellstadt des europäischen Denkmalschutzes. Die Entwicklung der Stadt ist eng mit dem Wein verbunden. Ein besonderer Wein ist der Ruster Ausbruch - ein Süßwein, der für Weinkenner pures Gold ist.

Die eigentlichen Stars der Stadt sind die Störche. Über den Sommer ziehen die Störche in Rust ihre Jungen groß, Ende August begeben sie sich zum Überwintern in den Süden, um im Frühjahr wieder nach Rust zu kommen. Als Schauplatz der erfolgreichen ORF-Serie „Der Winzerkönig“ wurde Rust weit über die Grenzen des Burgenlandes bekannt - mehr Infos zu Rust.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 25.9.2015

Die Ruine Landsee

Die Ruine Landsee im Mittelburgenland ist das Herzstück des Naturparks Landseer Berge. Wann die Burg erbaut wurde, lässt sich nicht exakt sagen, bekannt ist, dass sie im Jahr 1158 im Traditionsbuch des Stiftes Göttweig erstmals erwähnt wurde. Im Laufe der Zeit wechselten die Burgherren, ehe die Wehranlage 1612 durch eine Heirat in den Besitz der Esterhazys kam. Im 18. Jahrhundert zerstörte ein Brand die einst als uneinnehmbar geltende Bastion. Die gigantischen Ausmaße der Burg sind heute noch erkennbar.

Allein der äußere Befestigungsring hat eine Länge von 1.700 Metern, manche Mauern sind zehn Meter dick. Die imposante Anlage inmitten unberührter Natur hat nicht nur einen besonderen Charme, viele Besucher meinen hier auch einen Kraftplatz zu spüren. Zum Naturpark Landseer Berge gehört auch der Pauliberg, ein erloschener Vulkan, auf dem Basalt abgebaut wird - mehr Infos zur Ruine Landsee.

Die Raab

Die Raab fließt von der Steiermark über das Burgenland nach Ungarn und gehört zum Dreiländernaturpark Raab-Örseg-Goricko, dem einzigen trilateralen Naturpark Europas. Gegründet wurde dieser Naturpark 1998 und er ist ein Ort zum Entschleunigen.

Eine Kanufahrt auf der Raab ist ein besonderes Erlebnis, denn dabei kann man Fauna und Flora sehr intensiv erleben. Der grenzüberschreitende Fluss entspringt an der Teichalm in der Steiermark und mündet bei Györ in Ungarn in die Kleine Donau. Erholungssuchende finden auf der Raab und in ihren Aulandschaften Kraft und Energie - mehr Infos zur Raab.

Link: