Johnny Cash Museum in Riedlingsdorf
Ringhofer hat einen ganzen Raum mit Postern, Plakaten, signierten Schallplatten, Büchern, unveröffentlichten Fotos und anderen Utensilien gefüllt und dekoriert. Sie alle erinnern an den berühmten Country-Sänger Johnny Cash.
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2.000 Johnny Cash Utensilien
Viele Erinnerungsstücke hat Ringhofer über das Internet und Auktionshäuser ersteigert. Im Alter von etwa 20 Jahren wurde der Riedlingsdorfer vom „Johnny Cash Virus“ infiziert. „Ich sammle jetzt schon seit 40 Jahren. Ich habe sicher schon rund 2.000 Artikel in meiner Sammlung“, sagt Ringhofer.
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„Größter Schatz“: Eine signierte Cash-Gitarre
Einen ganz besonderen Diamanten verwahrt der Riedlingsdorfer in einem schwarzen Koffer: Eine Gitarre von Johnny Cash. „Diese Gitarre hat Cash 1991 einem Fan in Deutschland geschenkt und auch signiert. 2005 ist die Gitarre dann in meinen Besitz gekommen und sie ist mein größter Schatz - außer meiner Frau“, sagt Ringhofer schmunzelnd.
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Außerdem besitzt der Sammler noch einen, ebenfalls signierten, Cowoboyhut, den einst der Countrystar getragen hat.
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„Leider nie live gesehen“
Das kleine Johnny Cash Museum ist mittlerweile der ganze Stolz der Familie Ringhofer geworden, hier trifft man sich regelmäßig um die markante Stimme des Countrysängers zu hören. Ein Konzert von Cash hat Ringhofer nie live miterlebt. „Leider. Das bedaure ich sehr. Er ist ja nicht oft in Österreich aufgetreten“.
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Dafür hat der Riedlingsdorfer seinem im Jahr 2003 verstorbenen Idol zwei Bücher gewidmet. Eines in deutscher und eines in englischer Sprache, ein Denkmal in Wort und Bild sozusagen (Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 5.8.2015).