ESC-Sicherheit: Aufrüsten für das Finale
Der Song Contest als Hochsicherheitstrakt. Bis zu 600 Sicherheitskräfte sind seit Beginn der Mega-Veranstaltung in und rund um die Wiener Stadthalle quasi im Dauereinsatz. Herbert Wagner aus Sigleß ist „Head of Security“, also der oberste Sicherheitschef. „Es ist sehr anstrengend, aber auch spannend und interessant. Ich weiß, dass ich am Samstagabend, wenn es vorbei ist, sagen werde, dass es wunderschön war“, so Sicherheitseinsatzleiter Herbert Wagner.
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Bisher keine Zwischenfälle
Die bisherigen Termine und Shows sind allesamt ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne gegangen - dennoch wird für das morgige Finale noch einmal aufgestockt. „Wir wollen jetzt vor der Zielgeraden nicht schlapp machen. Deswegen werden wir aufstocken und die Sieger auch betreuen“, sagte Wagner.
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Genaue Kontrollen beim Eingang
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 22.5.15
Beim Security-Check wird zunächst die Eintrittskarte kontrolliert. Dann gibt es wie auf dem Flughafen eine Schleuse, bei der Getränke, Rücksäcke und die Personen selbst, genau kontrolliert und abgetastet werden. Die genauen Kontrollen würden auch den Mitarbeitern Nerven kosten, aber auch die Sicherheit geben, dass kein gefährlicher Gegenstand in die Halle befördert werden kann, so Wagner.
Donauinselfest, Nova Rock, Opern- oder Seefestspiele: Es gibt kein Event in Österreich, bei dem Herbert Wagner nicht für Sicherheit und Ordnung sorgt. Nach seinem bislang größten Auftrag, dem Song Contest will er jedenfalls einmal ein paar Tage Urlaub machen.