ESC-Journalisten erkunden Eisenstadt
Die internationale Presse wandelte auf den Spuren Joseph Haydns durch Eisenstadt und besuchte auch Schloss Esterhazy. Das Besuch der Journalisten stand im weiteren Sinne auch unter dem Song-Contest-Motto „Building Bridges“ - schließlich suchten sie die Verbindung von der Klassik zum Pop und Rock des Song Contest. Und sie fanden sie - in der klassischen Musik als Anfang.
„Mozart war für mich der erste Pop-Komponist und Paganini der erste Rockmusiker. Und die heutige Popmusik ist definitiv von der Klassik beeinflusst worden“, meinte etwa Nikita Podznyakov, Journalist aus Russland.
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Klassik als Wiege des Pop
Beeindruckt zeigten sich die Journalisten und Medienvertreter vom Schloss als Joseph Haydns Wirkungsstätte. „Haydn war ein genialer Komponist - und grundsätzlich gilt: all diese klassischen Musiker, die damals komponiert haben, die sind einfach großartig“, so Alexander Pozdnyakov, Pressevertreter aus Russland.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 17.5.2015
„Ich glaube, würde Haydn am Songcontest mitwirken, wäre jeder beeindruckt von seinem Styling, von seiner Kleidung und seiner Frisur. Vielleicht wäre die Musik nicht mehr ganz so passend dafür, aber er hätte definitiv gute Chancen, weil er sich vom Rest komplett abheben würde“, sagt Schwedens Medienvertreter Gabriel Alares.
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Auf Joseph Haydns Spuren
Die Pressevertreter der Teilnahmeländer zeigten sich beeindruckt von der Stadt, dem Schloss und auch der Musik. Sie genossen ein exklusives Konzert des Haydnquartetts, die Kultur des Landes und einen Spaziergang auf den Spuren Joseph Haydns durch die Stadt. Den Abschluss des Burgenland-Abstechers bildete ein Besuch der Storchenstadt Rust.
Links:
- Eurovision Song Contest
- Song Contest-Wein aus dem Burgenland (burgenland.ORF.at; 12.5.2015)
- ESC in burgenländischer Hand (burgenland.ORF.at; 22.4.2015)