Sylvie Frasz aus Frankreich

Die Französin Sylvie wollte Deutschlehrerin werden und kam während ihres Studiums ins Burgenland. Dann verliebte sie sich, Sylvie wurde zu Frau Frasz, bekam Kinder und arbeitet heute in der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt.

Die 40-jährige Sylvie Frasz wuchs in Grainville la Teinturiere in der Normandie auf. Vor knapp 20 Jahren nahm sie einen Assistentenjob an zwei Eisenstädter Schulen an, um ihr Deutsch zu verbessern. Beim Ausgehen lernte sie ihren Mann kennen und aus einer geplanten Zwischenstation in Österreich wurde ein neues Zuhause.

Sylvie Frasz bei der Arbeit

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Sylvie ist mit ihrem Job in der Apotheke sehr zufrieden

Berufstätige Mutter mit drei Kindern

Nach ihrer Heirat bekam Sylvie drei Kinder. Nach den Babypausen arbeitete sie als Verkäuferin bis sie in der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt den passenden Job fand. In der Apotheke ist Sylvie seit zwei Jahren zuständig für den Wareneingang, die Versorgung des Spitals mit Medikamenten, sie macht die Abrechnung oder mischt Rezepturen.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 3.11.2014

Das Leben in Österreich ist für sie ähnlich wie in Frankreich. Sie sieht kaum Unterschiede. Außer in einem Bereich: Es sei in Österreich doch noch immer leichter einen Job zu finden als in Frankreich.

Sylvie Frasz im Gespräch mit einer Kollegin in der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt

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Sylvie im Gespräch mit einer Kollegin

Zuhause ist Eisenstadt

Durch ihre Arbeit im Handel und in der Apotheke lernte Sylvie viele Burgenländer kennengelernt. Nach Frankreich fährt sie immer seltener - höchstens ein-, zweimal im Jahr. Sie sei jetzt in Eisenstadt zuhause, sie besuche ihre Mutter in Frankreich gerne, fahre aber dann auch wieder gerne zurück ins Burgenland.